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Transferfolien

Grundlagen der Transferfolie
Der Umstand, dass der Transferdruckprozess verwendet werden kann, um hochqualitative Textildruckergebnisse mit sehr guter Waschbeständigkeit zu sehr niedrigen Kosten im Vergleich zum Siebdruck, Direktdruck und Stickerei zu erzielen, hat dazu geführt, dass dieser Veredelungsprozess sehr gut etabliert ist. Neben einer zuverlässigen Transferpresse ist die Wahl der richtigen Transferfolie der wichtigste Faktor dafür, wie schnell und einfach Logos, Grafiken, Bilder und Schriftzüge auf Textilien verarbeitet und gedruckt werden können und wie hochwertig das Endergebnis ist. Im Folgenden möchten wir einen Überblick über die wichtigsten Fragen zu diesem Thema geben.
Definition Flexfolien
Flexfolien sind Transferfolien mit überwiegend glatten Oberflächen, die mit verschiedenen Oberflächengestaltungen angeboten werden. Lotus bietet fast ausschließlich Folien aus umweltfreundlichem Polyurethan an. Die Oberfläche kann aus reflektierenden Glaspartikeln, farbigen, glänzenden Glitzerpartikeln oder einfach in einer matten/glänzenden Farbe bestehen. Bedruckbare Flexfolien sind weiß oder transparent.
Vorteile von Flexfolien
Flexfolien werden in der Regel in einer größeren Farbauswahl angeboten als Flockfolien, z.B. ist PS-Folie von Lotus in 54 Farben erhältlich! Darüber hinaus sind Flexfolien in der Regel günstiger als Flockfolien, da sie einfacher herzustellen sind. Mit Flexfolien können Sie Druckergebnisse erzielen, die extrem farbbrillant, farbfast und sehr waschbeständig sind, ohne dass sie aufgetragen werden müssen, da sie sehr dünn sind. Mit PS-Folie oder Hi-5-Folie können Sie sogar kreative Mehrlagenmotive mit bis zu 3 Farben realisieren. Fast alle Lotus Flexfolien sind Oeko-Tex® zertifiziert.
Zusätzlich zu Flexfolien, die für alle gängigen Textilfasern und Schneideplotter geeignet sind, bietet Lotus eine Vielzahl von Folienlösungen für „schwierige“ Textilfasern wie Nylon, Polyester oder extrem dehnbare Textilien an.
Definition von Flockfolie
Eine Flockfolie ist eine Transferfolie mit einer samtigen Oberfläche aus PVC oder Polyurethan mit Rayon-, Polyester-, Viskose- oder Polyamidfasern. Lotus bietet Ihnen Flockfolien von besonders hoher Qualität. Ihre Farbbrillanz, hohe Waschbeständigkeit und Deckkraft sowie die einfache Verarbeitung werden Sie begeistern. Fast alle Lotus-Flockfolien sind Oeko-Tex® zertifiziert.
Vorteile von Flockfolien
Wenn Sie einen besonders hochwertigen und edlen Eindruck hinterlassen möchten, sind Flockfolien die beste Wahl. Flockfolien in Neonfarben hinterlassen einen besonders schönen Eindruck.
Hinweise zur Lagerung von Transferfolien / Textiltransferfolien
Hinweise zur Lagerung: Die Lagerung sollte bei einer Raumtemperatur von 16 bis 21 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 % erfolgen.
Alle Transferfolien sollten aufrecht gelagert werden, insbesondere reflektierende Folien. Dies dient dazu, Verformungen und Abdrücke zu vermeiden.
Die maximale Lagerdauer der Folien sollte ein Jahr nicht überschreiten.
Wann sollten Folien mit Sublimationssperrschicht verwendet werden?
Folien mit einer Sublimationssperrschicht helfen, Verfärbungen durch das Einfärben von Polyesterfasern zu verhindern. Dieses Verfärbungsrisiko besteht insbesondere bei Trikots, aber auch bei Softshell-Jacken und zunehmend bei Mischgeweben mit einem Polyesteranteil von mehr als 10 %. Die Sublimationssperrschicht wirkt wie ein „Schwamm“. Sie absorbiert die austretenden Farbpigmente aus den Polyesterfasern, bis sie gesättigt ist. Erst dann kann es zu weiteren Verfärbungen der oberen Flexschicht kommen. Dies tritt bei den Qualitätsfolien von SISER und POLI TAPE nur sehr selten auf, kann jedoch in wenigen Ausnahmefällen vorkommen. Bitte beachten Sie auch, dass am Rand des Plots eine leichte Verfärbung auftreten kann, da die Blockout-Sperrschicht mechanisch (durch den Plotter) am Rand des Motivs durchtrennt wird und Farbpartikel in die Druckübertragung gelangen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sogenannten Blockout-Folien den sichersten Schutz vor Verfärbungen bieten. Unsere Blockout-Transferfolien: PS Subli LT / Turbo-Blockout / Sublithin Matt und Turbo-Print Blockout enthalten diese beschriebene Sublimationssperrschicht. Übrigens werden diese sogenannten Blockout-Folien nur für farbige Polyesterfasern, nicht jedoch für weiße Polyesterfasern verwendet. Vor Produktionsbeginn sollten Druck- und Waschtests durchgeführt werden.

Transferpressen

Welche Transferpresse ist die richtige?
Die Tatsache, dass sich mit dem Transferdruckverfahren im Vergleich zu Siebdruck und Stickerei sehr kostengünstig hochwertige Textildruckergebnisse erzielen lassen, hat dazu geführt, dass sich dieses Veredelungsverfahren stark etabliert hat. Transferpressen sind das wichtigste Werkzeug für die Übertragung von Logos, Grafiken, Bildern und Schriftzügen auf Textilien. Im Folgenden möchten wir einen Überblick über die wichtigsten Fragen dazu geben.
Was ist Transferdruck?
Mit dem Transferdruckverfahren können individuelle und hochwertige Textildrucke relativ kostengünstig hergestellt werden. Viele Menschen kennen diese beispielsweise aus den Bereichen Teamsport oder Arbeitskleidung. Die sogenannten Transferpressen sind das wichtigste Werkzeug für diese beliebte Form der Textilveredelung, da sie entscheidende Vorteile bieten. Einerseits aktivieren sie die Klebeseite thermisch übertragbarer Drucktransfers (z. B. für Namen, Nummern oder Firmenlogos) bei einer Arbeitstemperatur von 120 °C und mehr. Solche Transfers können geplottet oder gedruckt und konturgeschnittene Transferfolien oder Siebdruck-Patches sein, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Andererseits sorgen die Pressen mit ihrem Anpressdruck dafür, dass der verflüssigte Kleber des Transfers tief in das zu bedruckende Textilgewebe eindringen und sich beim Erstarren (Abkühlen) fest verankern kann. Temperatur und Druck müssen daher stimmen, um eine optimale Haftung des Transfers zu gewährleisten. Auch beim Sublimationsdruck, einer Methode der Farbübertragung ohne Verklebung von Transfers, bestimmen die richtige Temperatur und der richtige Druck den Erfolg. Ein erfolgreiches Ergebnis ist in diesem Fall ein farbbrillanter und gleichmäßiger Druck. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über einige wichtige Ausstattungsmerkmale von Transferpressen geben.
Was ist eine Transferpresse wert?
Die perfekte Transferpresse sollte je nach Arbeitsaufwand, Budget und gewünschter Laufzeit der Kunden gewählt werden. Auch wichtige Aspekte wie Qualität, Sicherheit, Support und Benutzerfreundlichkeit sowie Ersatzteile sind beim Kauf einer Presse relevant. Soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung, wenn es um die Investition in die Langlebigkeit von Maschinen geht. Je höher all diese zuvor genannten Aspekte bewertet werden, desto teurer wird die gewünschte Presse – aber desto besser ist auch der zu erwartende Arbeitsablauf. Unsere kosteneffizientesten Modelle sind die LTS 38 (Druckfläche 38x45 cm) für 1.330 Euro und unsere kleinste Transferpresse LTS 12 (Druckfläche 12x13 cm) für 1.040 Euro.
Wahl zwischen Klapp- und Schwenkpresse
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei verschiedenen Öffnungsarten von Transferpressen: vertikal öffnende (wie die LTS 138) und horizontal schwenkende (wie die LTS 138 b) Pressen. Vertikal öffnende Pressen bieten den Vorteil, dass sie aufgrund des kürzeren Funktionswegs (Falten statt Schwenken) eine schnellere Bedienung ermöglichen. Zudem benötigen sie weniger Platz, da kein seitlicher Schwenkbereich wie bei einer Schwenkpresse erforderlich ist. Ein Nachteil ist, dass sich die Textilien nicht so einfach auf der Druckplatte positionieren lassen wie bei einer Schwenkpresse, deren Heizplatte über die Druckfläche hinausgeschwenkt werden kann. Für Anfänger ist das Arbeiten mit einer Schwenkpresse (wie der LTS 138 b) einfacher als mit einer Klapp-Presse (wie der LTS 138). Darüber hinaus verringert eine Schwenkpresse das Risiko, versehentlich die Heizfläche zu berühren.
Unterschied zwischen manuellen, halbautomatischen und pneumatischen Transferpressen?
**Manuelle Pressen (Beispiel LTS 138 b)** – Manuelle Pressen sind Geräte, bei denen der Transferprozess manuell durch das Absenken oder Öffnen der Heizplatte eingeleitet oder beendet wird. Die Transferdauer wird vorher manuell am Bedienfeld eingegeben, und die Entriegelungszeit wird durch ein visuelles oder akustisches Signal angezeigt. Manuelle Pressen sind besonders für Einsteiger und somit für kleine bis mittlere Auflagen geeignet. Sie sind günstiger in der Anschaffung und ermöglichen dennoch professionelles Arbeiten.

**Halbautomatische Pressen (z. B. LTS 138 Slide)** – Die Arbeit mit halbautomatischen Pressen ist vor allem komfortabler. Zwar muss die Heizplatte manuell auf die Druckfläche abgesenkt werden, doch danach öffnet sie sich automatisch (dank eines Elektromagneten) und schwenkt bei manchen Modellen sogar automatisch zur Seite. Der Bediener benötigt daher weniger Muskelkraft zum Öffnen und Schwenken im Vergleich zu einer manuellen Presse. Gleichzeitig ist bei einer halbautomatischen Lösung kein Kompressor erforderlich, wie er bei pneumatischen Geräten nötig wäre. Diese Pressen sind ebenfalls für kleine bis mittlere Auflagen geeignet.

**Pneumatische Pressen (Beispiel LTS 750)** – Pneumatische Pressen sind noch komfortabler und effizienter. Sie erreichen einen sehr hohen Anpressdruck. Der Pressvorgang wird per Knopfdruck gestartet. Nach Ablauf des Timers öffnet sich das Gerät automatisch, ohne dass der Bediener darauf achten muss. Ein höherer Anpressdruck ist besonders wichtig für großflächige Transfers oder bestimmte Sublimationsdrucke, bei denen die manuelle Druckkraft nicht mehr ausreicht. Pneumatische Pressen sind besonders für große Stückzahlen geeignet, da der Einsatz manueller Pressen hier zu kraftaufwendig wäre. Sie arbeiten in der Regel mit einem Druck von 2,5 bis 8 bar. Für den Betrieb ist ein Kompressor erforderlich.

Bei allen beschriebenen Varianten kann die Produktivität durch den Kauf einer Presse mit zwei Arbeitstischen gesteigert werden. Während ein Textil bedruckt wird, kann der Bediener bereits das nächste vorbereiten.
Warum Mikanit-Heiztechnologie für Transferpressen?
Eine gleichmäßige, vollflächige und konstante Arbeitstemperatur ist absolut notwendig für eine gute Übertragung. Wenn die Heizplatte nicht gleichmäßig erhitzt, sind schlechte Transferergebnisse zu erwarten. Die Heizwendel-Technologie ist auf dem Markt sehr verbreitet. Dabei werden einteilige, in Kurven geführte Heizelemente entweder in eine Heizplatte (bestehend aus Aluminium, Gusseisen oder Stahl) eingebaut oder direkt auf den Heizplatten installiert. Je enger die Heizwendel-Kurven aneinander vorbeigeführt werden, desto besser ist die Temperaturverteilung. Im Falle eines Defekts muss jedoch die gesamte Heizwendel oder Heizplatte ersetzt werden.

Lotus setzt dagegen auf Mikanit-Flächenheizelemente. Diese werden hauptsächlich dort eingesetzt, wo eine Oberfläche schnell, effektiv und gleichmäßig erhitzt werden muss. Die Mikanit-Heiztechnologie zeichnet sich durch kurze Aufheizzeiten und eine lange Lebensdauer der Heizelemente aus. Durch die enge Verlegung der absolut flachen Heizleiter wird eine gleichmäßige, flächendeckende und optimale Temperaturverteilung garantiert (siehe Diagramm Heizwendeln vs. Mikanit). Die optimale Abstimmung zwischen Heizelement und Heizplatte sorgt zusätzlich für eine sehr lange Betriebsdauer. Bei Lotus können die Heizelemente im Falle eines Defekts einzeln ausgetauscht werden. Die Mikanit-Technologie spart Kosten und schont die Umwelt.

Wir empfehlen eine jährliche Überprüfung, ob die Temperaturverteilung der verwendeten Transferpressen noch gleichmäßig ist bzw. ob sie der auf dem Display angezeigten Temperatur entspricht. Am einfachsten lässt sich dies mit selbstklebenden Temperaturmessstreifen überprüfen.
Wie groß sollte die Druckfläche einer Transferpresse sein?
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Presse ist die Größe der Druckfläche.
Für ausschließlich kleinformatige Drucke, wie z. B. Namen und Etiketten auf Brusttaschen, sind kleinere manuelle Pressen mit einer quadratischen Druckfläche von ca. 12 x 13 cm (zum Beispiel die LTS 12) in der Regel ausreichend. Wenn Sie jedoch auch T-Shirts oder Jacken bedrucken möchten, sollten Sie den Kauf einer größeren Presse in Betracht ziehen. Sehr beliebt sind Pressen mit einer etwas größeren Druckfläche als DIN A3, z. B. 38 x 45 cm (LTS 138 b) oder 40 x 50 cm (LTS 150 b). Letztere werden bevorzugt von Ausstattern für Sportmannschaften genutzt.

Für großformatige Drucke auf Trikots, Hockey-Shirts oder sogar Fahnen gibt es Pressen in noch größeren Formaten. Aufgrund der größeren Druckflächen sind hier andere Konstruktionsmethoden erforderlich, deren Umsetzung teurer ist als bei kleineren Formaten. Ein Vorteil von Pressen mit größeren Druckflächen ist, dass sowohl kleine als auch große Formate bedruckt werden können. Ab einer bestimmten Druckgröße, für größere Druckauflagen oder für Anwendungen, die einen höheren Anpressdruck erfordern, zeigen pneumatische Modelle ihre Vorteile (z. B. LTS 690). Diese benötigen jedoch mehr Platz als manuelle Modelle und zusätzlich einen Kompressor zur Versorgung mit Druckluft.
Wechselplatte – Ja oder Nein?
Wenn eine konstante Motivgröße verwendet wird, z. B. ein Motiv für Brusttaschen, reicht in der Regel eine Presse mit einer fest installierten, kleinen, quadratischen Druckplatte – zum Beispiel 13 x 13 cm – aus. Sollen jedoch Transfers in unterschiedlichen Größen auf Textilien verschiedener Größen gedruckt werden, empfiehlt es sich, eine Presse mit austauschbaren Druckplatten zu wählen. Ein grundlegendes Prinzip im Transferprozess ist, dass die Größe der Druckplatten so gut wie möglich an die Transfergröße angepasst werden sollte. Einerseits können so Knopfleisten, Reißverschlüsse und Nähte der zu bedruckenden Textilien vor unnötiger Hitze und unnötigem Druck geschützt werden. Andererseits wird verhindert, dass sich Textilien und Transfers durch das Spannen des Stoffes überdehnen.
Kann ich mit Transferpressen nur Textilien bedrucken?
Mit der Transfertechnologie lassen sich nicht nur Textilien wie Baseballcaps, T-Shirts, Ärmel, Hosen, Jacken usw. bedrucken, sondern auch Aluminium- und Magnettafeln, Holz, Wildleder, spezielle Puzzles, Mousepads und viele weitere Materialien.
Wie wichtig ist eine präzise Messtechnik bei Pressen?
Je präziser die Messtechnik, desto zuverlässiger kann der Transfer durchgeführt werden. Am zuverlässigsten sind Geräte mit genauer elektronischer Steuerung und digitaler Anzeige für Transferzeit und Temperatur. Geräte, die nur periodische Daten liefern, sind ungenau und daher nicht zu empfehlen.
Was ist bei Kappenpressen zu beachten?
Es ist wichtig sicherzustellen, dass sich während des Transfers die Heizplatte und die Kappenvorderseite auf der Druckplatte perfekt übereinander befinden und die gesamte Fläche mit gleichmäßiger Hitze versorgt wird. Aufgrund der unterschiedlichen Höhen der Vorderseiten, je nach Kappentyp, kann dies nur garantiert werden, wenn der Druckschuh, auf dem die Kappe montiert ist, flexibel nach vorne und hinten verstellt werden kann. Diese Flexibilität sollte auch bei Kappensets für Wechselpressen berücksichtigt werden.
Wie wichtig ist eine visuelle Druckanzeige für pneumatische Pressen?
Pneumatische Pressen sollten immer über eine Druckanzeige verfügen (siehe Abbildung). Sie erleichtert exakte Einstellungen, die für verschiedene Arbeiten festgelegt werden können. Dadurch können diese Einstellungen auch von unterschiedlichen Anwendern problemlos umgesetzt werden.
Was bedeutet die CE-Kennzeichnung für Transferpressen?
Die EU verlangt von allen europäischen Herstellern sowie von Unternehmen, die Transferpressen aus Nicht-EU-Ländern importieren, die Einhaltung bestimmter Sicherheitsvorschriften. Die entsprechende Konformität wird von den Unternehmen durch die CE-Kennzeichnung dokumentiert. Käufer sollten jedoch beachten, dass die Anbieter die Konformität der Geräte selbst nachweisen. Es handelt sich daher nicht um ein unabhängiges Zertifikat, wie es beispielsweise beim TÜV der Fall ist. Tatsächlich ist nicht jedes Gerät gleichermaßen sicher. Interessenten sollten sich daher selbst ein Bild davon machen, ob die gewünschte Presse tatsächlich dem deutschen Sicherheitsstandard entspricht, und sich im Zweifelsfall beim Händler erkundigen.

Digitaldrucker

Warum Drucker und Schneideplotter von Roland DG?
Roland DG Corporation ist ein japanischer Hersteller von Großformatdruckern, UV-Druckern, Schneideplottern, Direkttextildruckern und vielem mehr. Der Name Roland DG steht für herausragende digitale Druckleistung, Zuverlässigkeit, Service und Support. Roland-Großformatdrucker bieten eine breite Palette technologisch fortschrittlicher, aber benutzerfreundlicher Farbdrucker. Produkte mit Druck- und Schneidefunktionen sind speziell auf die vielfältigen Anforderungen der Grafikindustrie und der professionellen Fotografie zugeschnitten. Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist Roland DG weiterhin Marktführer im Bereich des Außendrucks und Branchenführer in der Vinyl-Konturschnitttechnologie dank kontinuierlicher Innovation. Roland-Schneideplotter ermöglichen es Schilder- und Grafikprofis, großformatige Schilder, Fahrzeugaufkleber, Sticker, Heißtransfertextilien und mehr zu produzieren.

Schneideplotter

Warum benötigt man Passermarken auf dem Schneideplotter?
Passermarken werden immer dann benötigt, wenn eine Druckvorlage exakt geschnitten oder konturgeschnitten werden soll. Konturschnitt bedeutet einen passgenauen Schnitt am Außenrand eines Motivs. Nachdem das Motiv, z. B. ein Etikett, gestaltet wurde, wird die Grafik inklusive Passermarken gedruckt. Dieser Ausdruck wird nun in den Roland- oder Summa-Plotter eingelegt. (Ohne das Einlesen der Passermarken würde der Schneideplotter nicht genau dort schneiden, wo es gewünscht ist. Der Grund dafür ist, dass es beim Einlegen der Druckvorlage eine gewisse Toleranz gibt. Die Vorlage kann leicht nach rechts oder links verschoben werden, wodurch der Schnitt nicht genau auf die Kontur trifft). Dank der intelligenten Erkennung der Passermarken kann der Schneideplotter die Position der Druckvorlage erkennen und so den Konturschnitt präzise berechnen.
Sind Passermarken für das einfache Schneiden von Folien erforderlich?
Nein, für das einfache Schneiden jeglicher Art von Folien ist keine Passermarkenerkennung erforderlich. Egal, ob Sie Wandtattoos erstellen, Autos beschriften, Textilien personalisieren oder andere Schneidearbeiten durchführen möchten. Für diese Anwendung ist keine Passermarkenerkennung notwendig. Sie wird nur benötigt, wenn Sie vorgedruckte Grafiken wie Aufkleber, Etiketten usw. konturgenau schneiden möchten.
Gibt es eine leistungsstarke Grafiksoftware auch kostenlos?
Die Software Inkscape bietet dem Nutzer einige gute Basisfunktionen und ist kostenlos verfügbar. Für viele Anwendungen kann die Software eine Alternative zu kostenpflichtigen Programmen wie CorelDRAW oder Adobe Illustrator sein. Allerdings müssen Sie bei dieser Schneideplotter-Software auf einige Komfortfunktionen verzichten. Beispielsweise unterstützt Inkscape keine Passermarken und keine Ebenenfunktion.
Wann sollte die Schneideleiste ausgetauscht werden?
Die Schneideleiste ist ein Verschleißteil jedes Schneideplotters. Bei sorgfältigem Umgang kann eine Schneideleiste sehr lange halten. Wenn die Leiste deutlich abgenutzt und daher uneben ist, muss sie ausgetauscht werden. Durch den Druck des Messers, der durch das zu schneidende Material wirkt, bildet sich mit der Zeit eine Rille in der Schneideleiste. Spätestens dann sollte sie ersetzt werden.
Wie lange hält eine Messerklinge?
Das hängt immer von der Nutzung der Klinge und der Behandlung ab. Beim Schneiden von reflektierender Transferfolie oder Flockfolie mit einem Schneideplotter entsteht natürlich viel mehr Verschleiß als beim Schneiden einfacher Vinylfolie. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, eine genaue Angabe zur Lebensdauer zu machen.